Ripple: Santander Bank veröffentlicht erste xCurrent Ripple App

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Ripple: Santander Bank veröffentlicht erste xCurrent Ripple App

By Benson Toti - Min. gelesen

Nachdem die Santander Bank die auf der Rippletechnologie basierende xCurrent Smartphone App lange Zeit angekündigt hat, ist sie nun da. Wie die Santander Bank gestern berichtete, können Kunden der Bank die App ab sofort herunterladen und grenzüberschreitende Zahlungen mittels xCurrent durchführen.

Die App mit dem Namen Santander One Pay FX soll zunächst für Privatkunden in Spanien, Großbritannien, Brasilien und Polen verfügbar sein.

In den kommenden Monaten möchte die Bank den Service in weiteren Ländern anbieten.

Internationale Zahlungen, die über die App getätigt werden, sollen ihr Ziel innerhalb eines Tages erreichen, während es bei herkömmlichen internationale Überweisungen im Durchschnitt drei bis fünf Tage sind.

Ab dem Sommer 2018 sollen die internationalen Überweisungen in Echtzeit gesendet werden können. Bei der Einführung wird die Bank jedem Land je nach Markt unterschiedliche Zahlungsoptionen anbieten.

Kunden in Spanien können Dollar in die USA und Pfund nach Großbritannien schicken. Kunden in Großbritannien können Euro in 21 europäische Länder und Dollar in die USA senden, und aus Brasilien und Polen können Pfund nach Großbritannien gesendet werden.

Der Dienst soll aber nicht nur einen Geschwindigkeitsvorteil haben, sondern auch den genauen Betrag zeigen, der vor der Überweisung in der Zielwährung eingeht.

Ana Botín, Vorstandsvorsitzende von Banco Santander erklärte im Rahmen der Pressemitteilung (frei übersetzt):

“One Pay FX nutzt die Blockchain-basierte Technologie, um eine schnelle, einfache und sichere Möglichkeit zur Geldüberweisung zu bieten – Wert, Transparenz, das Vertrauen und den Service, den Kunden von einer Bank wie Santander erwarten.”

Für die App verwendet Santander Ripples xCurrent, eine Technologie, die nicht Ripples native Kryptowährung XRP nutzt.

Die Santander Bank ist mit über 133 Millionen Kunden und fast 14.000 Filialen eine der größten Banken der Welt. Entsprechend weitreichend könnte der Einsatz und die Nutzung des Ripple Netzwerkes sein.

Während Santander die erste europäische Bank ist, die aktiv die Blockchain-Technologie von Ripple einsetzt, arbeitet ein Konsortium aus über 61 japanischen Banken in Japan ebenfalls an der Einführung einer ähnlichen App, mit der Privatkunden Zahlungen vornehmen können sollen.

Der Kurs von Ripple ist in Folge eines rasanten Kapitalzuflusses innerhalb der letzten 24h um 18 Prozent gestiegen. Der Preis für einen XRP-Token liegt bei knapp 0,50 Euro und erreicht damit ein 7-Tages-Hoch.

Die Marktkapitalisierung beträgt 19,5 Milliarden Euro. Damit belegt Ripple Platz 3 der größten Kryptowährungen der Welt.

Die derzeitige Situation, auch wenn diese sehr positiv und vielversprechend erscheint, sollte stets kritisch betrachtet werden.

Genauso schnell wie Geld in den Markt geflossen ist, kann dieses auch wieder abgezogen werden. Die nächsten Tage werden zeigen ob dieses kurzfristige Momentum von längerer Dauer sein wird.

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