Der Kryptowährungsmarkt hat einen leichten Einbruch erfahren, aber Joseph Lubin glaubt, dass sich das Ökosystem vorwärts bewegt.
Joseph Lubin, Mitbegründer von Ethereum, hat darauf hingewiesen, dass sich das Kryptowährungs-Ökosystem trotz des jüngsten Preisverfalls vorwärts bewege. Der Kryptowährungsmarkt hat in den letzten Tagen über 200 Milliarden USD verloren, als Bitcoin und andere Kryptowährungen zurückgegangen sind.
Bitcoin rutschte zum ersten Mal seit Wochen unter die 60.000-Dollar-Marke, während Ether knapp über der 4.100-Dollar-Marke handelte. In einem Interview mit Bloomberg wies Lubin darauf hin, dass sich der Kryptoraum nicht rückwärts bewege. Stattdessen entwickle sich der Markt vorwärts.
Er fügte hinzu, dass der Kryptomarkt sehr volatil sei. Zudem würde man bei mittel- und langfristiger Betrachtung der Charts des Kryptowährungsmarktes feststellen, dass das Ökosystem ein massives Wachstum erfahren hat.
Auch die breitere Kryptowährungsbranche hat im vergangenen Jahr ein hohes Wachstum erlebt. Laut Lubin war das Aufkommen von Sektoren wie dezentralisierte Finanzen (DeFi), dezentrale Organisationen (DAOs) und nicht fungible Token (NFTs) spektakulär.
Lubin betonte, dass die von den dezentralen Einheiten verzeichnete Verbesserung beginne, nicht nur im Kryptowährungsbereich, sondern darüber hinaus positive Auswirkungen zu haben. Der Mitbegründer von Ethereum sprach auch über die jüngste Finanzierungsrunde von ConsenSys, bei der 200 Milliarden USD generiert wurden. Nach der jüngsten Spendenaktion wird das Unternehmen jetzt mit 3,2 Milliarden USD bewertet.
Er erklärte, dass ConsenSys sich darauf konzentriere, das Wachstum von Web 3.0 zu unterstützen. Dank der eingeworbenen Mittel wolle man Tools entwickeln, die es ihnen und anderen Entwicklern ermöglichen, Anwendungen zu erstellen, die den Menschen die Nutzung erleichtern.
Zu den jüngsten Investoren von ConsenSys gehören HSBC, Coinbase Ventures, ParaFi, Thirdpoint und Marshall Wace. ConsenSys ist bekannt für seine breite Palette an Blockchain-Produkten, darunter die Wallet-Browser-Erweiterung MetaMask und das Entwicklertool Infura. Sowohl Infura als auch Metamask haben in den letzten Monaten ein massives Wachstum erlebt.