Die großen amerikanischen Kreditkartenunternehmen JPMorgan, Bank of America und die Citigroup haben es ihren Kunden verboten, Ankäufe von Kryptowährungen per Kreditkarte zu tätigen. Die eventuell dabei entstehenden Kosten seien zu risikobehaftet und nicht kalkulierbar.
Wie Bloomberg berichtete, haben die Unternehmen JPMorgan, die Bank of America und die Citigroup beschlossen, dass Kryptowährungen nicht mehr per Kreditkarte angekauft werden können. J.P. Morgan Chase sagte in einem Interview gegeüber CNBC:
At this time, we are not processing cryptocurrency purchases using credit cards, due to the volatility and risk involved.
Seit dem Start der Bitcoin Futures, ist der Markt sehr volatil geworden. Nach Argumentation der Banken sind die entstehenden Kosten für den Handel mit Krytowährungen nicht mehr vorhersehbar und das damit verbundene Risiko zu hoch.
Die sofort eintretende Sperre gilt dabei sowohl für Privat- als auch für Firmenkunden. Dennoch können die Kunden der oben genannten Banken weiterhin per Debitkarte Bitcoin, Ethereum und Co. kaufen. Der entsprechende Betrag wird dabei sofort vom Konto abgebucht, sodass hierbei kein Risiko für die Banken entsteht, eventuell auf den Kosten sitzenzubleiben.
Der Bitcoin Kurs stand Anfang des Jahres noch bei knapp über 14.000 Euro, einen Monat später nunmehr bei 7.340,21 Euro zur Redaktionszeit (9:30 Uhr). Durch die anhaltende negative Berichterstattung der letzten Wochen in den öffentlichen Medien, wurde der Kryptomarkt zunehmends unruhig und Meldungen wie “Die Bitcoin Blase platzt” waren oft in den Schlagzeilen zu finden.
Bei genauerer Betrachtung und Vergleich des Monats Januar 2018 mit den Vorjahren fällt jedoch auf, dass es immer einen starken Abwärtstrend in dieser Zeit gegeben hat. Ob die Gründe dafür jedoch im chinesischen Neujahr, in der Auszahlung von Boni an Mitarbeiter oder einfach nur in der Bezahlung von Steuern für das letzte Jahr liegen, bleibt dabei weiterhin offen.
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