Uber wird eigene Kryptowährung auf den Markt bringen: Eco

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Uber wird eigene Kryptowährung auf den Markt bringen: Eco

By Benson Toti - Min. gelesen

Der Mitbegründer von Uber, Gattett Camp, wird seine eigene Kryptowährung auf den Markt bringen. Dieser Schritt wurde ergriffen, da keine Kryptowährung die sich derzeit auf dem Markt befindet, den Ansprüchen und der Eignung für die Verwendung innerhalb des Unternehmens zu 100 Prozent gerecht wird.

Die Kryptowährung wird den Namen Eco tragen und soll als einfaches Zahlungstool weltweit für alltägliche Transaktionen nutzbar sein. Insgesamt wird es eine Trillion Token geben, die wie folgt verteilt werden sollen:

  • 50% an die erste Milliarde Nutzer, die sich dafür registrieren (Airdrop)
  • 20% an Universitäten, die Trusted Nodes betreiben
  • 10% an Berater
  • 10% an strategische Parter
  • 10% werden von der Eco Foundation einbehalten, um die Wartung und Aktualisierung des Netzwerkes sicherzustellen

Camp selbst, als auch einige Partner werden dem Projekt 10 Millionen Dollar spenden, damit das Projekt vorangetrieben werden kann. Dies ist auch deswegen so wichtig, weil es keinen ICO geben wird mit dem potenzielles Kapital eingesammelt werden kann.

Eco wird nicht zu 100% denzetralisiert sein. Dies liegt daran, dass nur verifizierte Nodes Transaktionsbestätigungen vornehmen können. Im Vergleich zu Bitcoin, bei dessen Netzwerk auch anonyme Nodes am Mining teilnehmen können, wirds dies bei Eco nicht möglich sein. Dadurch kann zumindest rein theoretisch eine 51%-Attacke nicht ausgeschlossen werden.

Weiterhin ist im Whitepaper erklärt, dass es eine eine einfache Web- und mobile App geben wird. Durch die sehr große Anzahl an verfügbaren Token, wird der Token Preis zu Beginn entsprechend gering sein, sodass hierbei die Hürde für Neueinsteiger entsprechend niedrig liegt. (Neueinsteiger des Kryptomarktes investieren wahrscheinlicher in eine Währung die ein paar Cent kostet, anstatt direkt einen Bitcoin für 9.000 Euro zu kaufen). Außerdem sollen die Transaktionsgebühren ähnlich niedrig sein, wie z.B. bei Nano oder Dash.

Eco soll außerdem sehr energiesparend in Hinblick auf Transaktionsverifizierung und Tokengenerierung sein. Es soll kein riesiges stromfressendes Netzwerk von Minern geben, die die Kryptowährung erst einsatzfähig macht.

Insgesamt betrachtet gibt es bereits einige digitale Währungen auf dem Markt, die jene Funktionen, die das Whitepaper beschreibt, erfüllen würden.

Beispielsweise Ripple, Nano, Litecoin oder der GRAM-Token ermöglichen bereits bzw. sollen zukünftig schnelle Transaktionen zu sehr niedrigen Gebühren verarbeiten können. Unter diesem Gesichtspunkt scheint die neue Währung Eco also keine bahnbrechende Innovation zu sein.

Wir sind dennoch gespannt und halten euch auf dem Laufenden, wie die Entwicklung von Ubers eigener Kryptowährung in Zukunft verlaufen wird.

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