Winklevoss Zwillinge erhalten Patent für Bitcoin ETFs

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Winklevoss Zwillinge erhalten Patent für Bitcoin ETFs

By Benson Toti - Min. gelesen

Die Winklevoss Zwillinge, Tyler und Cameron haben einen weiteren Meilenstein auf dem Kryptomarkt mit dem Erwerb eines Patentes für die Schaffung eines lang erwarteten Bitcoin Exchange-Traded Fund (ETF) markiert. Das Patent wurde bereits am 19. Juni an die Winklevoss Brüder erteilt.

Das Patent beschreibt eine Methode “zur Bereitstellung eines börsengehandelten Produkts, das digitale mathematische Vermögenswerte hält”, sowie die Ausgabe von Aktien, die an dieses ETP (Exchange Traded Product) gebunden sind. Das Patent beinhaltet eine ganze Reihe von Kryptowährungen, u. a. Bitcoin, Litecoin, Ether, Monero, Ripple, sowie zahlreiche eher unbekannte Kryptowährungen wie Megacoins und YbCoins.

Das Patent wurde an eine Firma namens Winklevoss IP LLP vergeben. Beide Winklevoss Brüder sind als die Erfinder zusammen mit Evan Louis Greebel, Kathleen Hill Moriarty und Gregory Elias Xethalis eingetragen.

Mit dem Patent fügen die Winklevoss Zwillinge, die auch Gründer und Besitzer der Kryptowährungsbörse Gemini sind, ihrer Sammlung ein weiteres Patent hinzu. Noch ist allerdings fraglich, ob und wann die Brüder das Patent tatsächlich nutzen und Bitcoin- und/ oder Krypto-ETFs anbieten werden. Bereits in 2013, sowie letztes Jahr haben die Winklevoss Zwillinge einen Antrag bei der Securities and Exchanges (SEC) für die Zulassung eines Bitcoin ETF eingereicht. Diese wurden jedoch von der Finanzaufsichtsbehörde abgelehnt.

Seitdem und insbesondere nach dem Start der Bitcoin Futures-Kontrakte durch CME Group und der CBOE gab es zu Beginn dieses Jahres rund ein Dutzend Anträge für ETFs bei der SEC. Jedoch wurden bisher alle Anträge abgelehnt. Als Gründe für die Ablehnung nannte die SEC stets die hohe Volatilität, die mangelnde Liquidität und vor allem die mangelnde Regulierung.

Exchange Traded Funds – ETFs – sind börsengehandelte Investmentfonds, die nicht über die emittierende Investmentgesellschaft ausgegeben werden, sondern an einer Börse gehandelt werden.

Bemerkenswert ist, dass die Winklevoss-Brüder bereits vor wenigen Wochen ein Patent für ein System erhalten haben, das Transaktionen für ETPs, die an Kryptowährungen gebunden sind, abwickelt.

Das aktuelle Patent ist bereits das siebte Kryptowährungs-bezogene Patent, das die Gründer der Gemini-Kryptobörse erhalten haben. Scheinbar arbeiten Tyler und Cameron Winklevoss aktiv an der Weiterentwicklung und dem Ausbau von Krypto- bezogenen Handelsinstrumenten.